Jeans vs. Chinos – das Hosenbattle: Teil 1
Eine lang und breit geführte Diskussion unter Modekennern ist die alte Frage, ob Jeans besser als Chino-Hosen sind, oder umgekehrt. Während für viele die Jeans als Synonym für einfallslose Beinbekleidung gilt, ist für andere die Chino ein modisches No-Go. Wir haben Jeans und Chino in einem kleinen Style-Battle in fünf Kategorien gegeneinander antreten lassen, um ein für alle Mal feststellen zu können, welche der beiden Typen mehr hermacht.
Kategorie Look:
Eine Entscheidung darüber, ob eine Jeans oder eine Chino besser aussieht, fällt denkbar schwer aus, da man hier im Prinzip Äpfel mit Birnen vergleicht. Abseits des subjektiven Empfindens muss man jedoch sagen, dass die Jeans grundsätzlich als eher legeres Kleidungsstück bekannt ist, während die Chino – je nach Farbwahl und Schnitt – einerseits sehr edel, oder aber auch sehr lässig wirken kann. Was den aktuellen Trend angeht, liegen Jeans derzeit gleichauf mit Chino-Modellen – vor allem Modelle abseits der Standardfarben blau (bei Jeans) und schwarz bzw. creme (bei Chinos) sind nach wie vor sehr beliebt. Der Punkt geht hier an beide Hosen-Typen.
Kategorie Preis:
Denims gibt es (in entsprechender niedriger Qualität) bereits für rund zehn Euro, Chinos starten meist bei 20 Euro. Ein Durchschnittspreis für Jeans ist kaum zu benennen, man kann hier Markenmodelle bereits für 50-100 Euro kaufen, man kann aber auch Modelle für 800 Euro und mehr picken. Die Preisspanne der Jeans ist damit viel grösser als bei den Chinos. Diese kosten meist zwischen 50 und 100 Euro und sind selbst wenn es sich um Markenprodukte handelt erschwinglich. Dazu kommt, dass es bei Chinos meist schwerer fällt, ein Marken- vom No Name-Produkt zu unterscheiden, weshalb man ruhigen Gewissens auch mal zur Billig-Variante greifen kann. Somit geht dieser Punkt an die Chino.
Morgen erfahrt ihr, wer der wahre Gewinner unter den Hosen ist!